Stadt bremen

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bremen

donderdag 20 mei 2010

Museum im bremen, Kunst uns Kultur

donderdag 20 mei 2010

Paula Modersohn-Becker Museum


Die ersten zwölf Lebensjahre verbrachte Paula Becker in Dresden-Friedrichstadt. Über diese ersten Jahre ist wenig bekannt. Überliefert ist nur ein schweres Unglück, bei dem die zehnjährige Paula gemeinsam mit den zwei Cousinen Cora und Maidli Parizot beim Spielen in einer Sandgrube verschüttet wurden. Während Paula und Maidli rechtzeitig gerettet werden konnten, erstickte ihre elfjährige Cousine Cora Parizot unter den Sandmassen. Aus Briefen, die Paula Modersohn-Becker Jahre später an Rainer Maria Rilke schrieb, weiß man, dass dieses Erlebnis sie stark prägte. Ihre Biografin Liselotte von Reinken sieht darin sogar die Ursache für die mitunter rücksichtslose Entschiedenheit, mit der Paula Modersohn-Becker ihre künstlerischen Ziele verfolgte.

Nach der Verurteilung von Oskar Becker verlor sein Bruder Carl Woldemar, Paulas Vater, seine Beamtenstelle. Im Jahre 1888 zog die Familie nach Bremen. Carl Woldemar Becker konnte dort eine städtische Stelle als Baurat annehmen. Die Familie wohnte in der Hansestadt in einem Haus an der Schwachhauser Chaussee 23 (heute Schwachhauser Heerstraße). Hier hatte Paula ihr erstes kleines Atelier. Das künstlerische Leben war zu dieser Zeit in Bremen sehr rege und über Freundschaften der Mutter bestand zu den künstlerischen Kreisen in Bremen ein enger Kontakt, so dass die Familie Becker daran lebhaft Anteil nahm. Zum 100. Geburtstag von Paula wurden einzelne Räume dieses Hauses wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht

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